Überreichen des Spendenschecks

Gerhard Feihl und Alexander Gadenne überreichen im Namen der Commerzbank-Stiftung den Spendenscheck an Dorothé Herz und Merve Yilmaz vom Anna Haag Mehrgenerationenhaus.

Projekt MIGRA erhält Spende über 5.000 Euro von der Commerzbank-Stiftung

Die Commerzbank-Stiftung unterstützt das Anna Haag Mehrgenerationenhaus in Stuttgart für sein Projekt ‚MIGRA‘ mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro. In Kooperation mit der Agentur für Arbeit können Jugendliche, die oftmals keinen Schulabschluss haben, in der Bildungsstätte des Anna Haag Hauses eine Berufsvorbereitung oder -ausbildung absolvieren. Neben Sprachförderung und Bewerbungstrainings hilft das Projekt ‚MIGRA‘ auch mit Angeboten zur Stärkung der Medienkompetenz, etwa der digitalen Aufbereitung von Bewerbungsunterlagen.

»Uns ist es wichtig, die Chancengleichheit junger Menschen unterschiedlichster Herkunft bei ihrer Berufswahl zu fördern und somit ihre Integration zu verbessern. Davor haben wir großen Respekt und möchten das auch finanziell unterstützen«, sagt Alexander Gadenne, Leiter Wealth Management der Commerzbank Stuttgart. Die Commerzbank macht sich für kulturelle Vielfalt stark. Dahinter steckt die Überzeugung, dass die vielfältigen Potenziale den interkulturellen Austausch sowie die Kreativität fördern und die Bank damit nachhaltig weiterentwickeln. »Wir sind überzeugt, dass auch die Jugendlichen im Projekt ‚MIGRA‘ von ihren interkulturellen Kompetenzen am Arbeitsmarkt profitieren können«, ergänzt Gadenne, der im Namen der Commerzbank-Stiftung den Spendenscheck an Dorothé Herz, Bereichsleitung Bildungsstätte, und Merve Yilmaz, Pädagogin im Projektteam MIGRA, überreichte.

»Herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung. Damit sichert die Commerzbank-Stiftung den Einsatz weiterer Projektmodule«, freut sich Dorothé Herz. Gerade für Jugendliche, bei denen sich im Elternhaus mitunter kulturelle und familiäre Zwänge oder geringe Kenntnisse über den Stellenwert einer Berufsausbildung als Hemmnisse erweisen, kann das Projekt ‚MIGRA‘ Zukunftsperspektiven bieten. Im Förderprojekt werden gezielt die migrationsbedingten Stärken der Jugendlichen, wie zum Beispiel ihre Mehrsprachigkeit, ihre Sensibilität und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche kulturelle Gegebenheiten herausgearbeitet. Diese Qualitäten können zum beruflichen Vorteil entwickelt werden.