Spendenprojekte: Wofür Sie spenden können

Hier stellen wir Ihnen einige unserer aktuellen Spendenprojekte vor. Sie möchten eines der Projekte unterstützen? Dann freuen wir uns auf Ihre Spende! Wenn Sie dazu das entsprechende Stichwort (»Startklar«, »Theater der Generationen«, »Bildungsprojekte«, »ANNA for Future«, »Komm auf Kurs«, »Generationen«, »Nachbarschaftstreffs«, »Hand in Hand«, »Junges Wohnen« usw.) nennen, verwenden wir die Spende für das ausgewählte Projekt.

Spendenverdopplungsaktion zugunsten von »Startklar« 

… unserem neuen Coachingprojekt für junge Menschen mit geistiger Behinderung

Vor ziemlich genau einem Jahr konnten wir eine »Spendenverdopplungsaktion« starten, gedacht als einmalige Aktion. Doch diese verlief so gut, dass wir nun tatsächlich eine weitere Zusage bekamen und ein zweites Mal mit dem Motto »Jede Spende wird verdoppelt« in die Weihnachtszeit gehen können. Denn wir erhalten – wie im Vorjahr – großzügige Unterstützung von einer Privatperson. Sie wird bis zu einer Spendensumme von 10.000 Euro jede Spende verdoppeln, die wir bis Ende Januar 2024 sammeln! Für uns bedeutet dies: Wenn sich viele Spender*innen beteiligen, können wir insgesamt 20.000 Euro erreichen. Und dafür möchte ich Sie nun um Ihre Mithilfe bitten: Bitte spenden Sie, ganz gleich in welcher Höhe – für uns ist Ihre Spende besonders wertvoll, denn sie wird verdoppelt!

Einsetzen werden wir die »verdoppelten Spenden« für ein neues Bildungsprojekt, das 2024 starten wird. Es heißt »Startklar für den allgemeinen Arbeitsmarkt« und richtet sich an junge Menschen mit einer geistigen Behinderung, denen wir berufliche Perspektiven geben möchten. Für diese Personengruppe schließt an die Schulzeit häufig der Übergang in eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung an. Im Projekt »Startklar« zeigen wir alternative Möglichkeiten auf und entwickeln gemeinsam mit den Jugendlichen Strategien, die ihnen Wege in den allgemeinen Arbeitsmarkt eröffnen.

Wir setzen mit »Startklar« während der Schulzeit an und unterstützen Schüler*innen insbesondere aus Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) durch eine Berufsorientierung, die individuelle Stärken, Interessen und Möglichkeiten berücksichtigt. In einem zweiten Schritt stärken wir die Teilnehmer*innen unseres Berufsbildungsbereichs – ein Angebot für junge Menschen mit Behinderung – in ihrer Persönlichkeit. »Startklar« ergänzt so unser Regelangebot der beruflichen Qualifizierung durch individuelles psychosoziales Coaching, bei dem wir das private und familiäre Umfeld der Teilnehmer*innen einbeziehen. Ein dritter Projektschwerpunkt liegt bei der Nachsorge und Stabilisierung der Absolvent*innen, für die wir passende Arbeitsplätze finden konnten. Der besondere Fokus liegt hier auf einem gelingenden Übergang und einer nachhaltigen Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt.

Für »Startklar« bilden wir ein Projektteam im Gesamtvolumen einer Vollzeitstelle. Es wird bestehen aus einem bzw. einer Arbeitserzieher*in, Sozialpädagoge*in und Psychologe*in, die den jungen Menschen mit geistiger Behinderung in den unterschiedlichen Projektphasen zur Seite stehen. Etwa 80 Prozent der Projektfinanzierung für die Jahre 2024 und 2025 sind bereits gesichert: Startklar bekommt Fördermittel aus dem Europäischen Sozialfonds, die seitens der Stadt Stuttgart – vorbehaltlich der Beschlussfassung durch den Gemeinderat in den aktuellen Haushaltsberatungen – durch einen Zuschuss in gleicher Höhe aufgestockt werden.

Den verbleibenden Finanzierungsanteil von 20 Prozent müssen wir jedoch aus eigener Kraft aufbringen: Wir benötigen pro Jahr rund 15.000 Euro an zusätzlichen Mitteln, um »Startklar« wie geplant umsetzen zu können – insgesamt somit 30.000 Euro. Hier bitten wir Sie um Ihre Unterstützung: Geben Sie jungen Menschen mit Behinderung eine Perspektive durch Teilhabe am Arbeitsleben: Beteiligen Sie sich mit einer Spende, damit der verdoppelte Spendenbetrag in unser Projekt »Startklar« fließen kann!

Theater der Generationen

Ein theaterpädagogisches Projekt mit Senior*innen, Kindern und Jugendlichen

Im Anna-Haag-Haus spielen Senior*innen, Kinder und Jugendliche mit Lernschwächen oder geistiger Behinderung gemeinsam Theater. Unter Anleitung eines Theaterpädagogen entwickelt die Gruppe dabei ein eigenes Theaterstück, das zum Ende einer jeden »Spielzeit« (entsprechend einem Projekthalbjahr) auf die Bühne gelangt und öffentlich aufgeführt wird. Das Theaterspiel bewirkt bei allen Beteiligten wertvolle positive Effekte: Die Kita-Kinder lernen spielerisch den Umgang mit Sprache
und Ausdruck. Bei Jugendlichen mit Förderbedarf führt das Theaterspiel zu mehr Selbstvertrauen und besserer Artikulationsfähigkeit. Und unsere Senior*innen trainieren ihr Gedächtnis und bleiben aktiv. Vor allem jedoch ist das Miteinander im Spiel – das in der Coronazeit oft nicht möglich war – für alle Generationen ein verbindendes Erlebnis und eine echte Bereicherung.

Wir möchten dieses erfolgreiche theaterpädagogische Projekt gerne fortsetzen, weiter ausbauen und im nächsten Schul-/Ausbildungsjahr wieder einen neuen Teilnehmerkreis einbeziehen. Dann können weitere Kinder, Jugendliche und Senior*innen am »Theater der Generationen« mitwirken. Doch für die Fortführung des Projekts fehlen uns rund 8.000 Euro.

Wir bitten Sie deshalb: Unterstützen Sie unser »Theater der Generationen« mit Ihrer Spende! Jeder Betrag, den Sie geben möchten, wird dazu beitragen, dass diese sinnvolle generationenverbindende Theaterarbeit im nächsten Schuljahr weitergehen kann!

Bildungsprojekte »Komm auf Kurs« und »ANNA for Future«

Unterstützung chancenarmer Jugendlicher, die besonders unter der Pandemie gelitten haben.

Wir möchten Sie um Ihre Mithilfe bitten für zwei Bildungsprojekte mit chancenarmen Jugendlichen. Das erste Projekt kennen Sie eventuell bereits, denn für »Komm auf Kurs – dein Kompass zur Ausbildung« werben wir seit einiger Zeit um Spenden. »Komm auf Kurs« hilft benachteiligten Schüler/innen, bei denen die Corona-Pandemie mit Lockdown, Homeschooling, Kontaktbeschränkungen und eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten tiefe Spuren hinterlassen hat. Im Schuljahr 2021/22 konnten wir »Komm auf Kurs« erfolgreich an unserer Sonderberufsfachschule umsetzen. Dank einem Fördermix aus Geldern der Europäischen Union und der Stadt Stuttgart dürfen wir weiterarbeiten: Seit Januar 2023 ist das Projekt für zwei weitere Jahre finanziert, sofern wir pro Jahr einen Eigenanteil von 20 Prozent (rund 19.000 Euro) aus eigener Kraft beisteuern. Eine mehrmonatige Finanzierungslücke, die im Übergang zur neuen Förderung entstand, konnten wir durch Spenden nahezu schließen – herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender, die dazu beigetragen haben!

Nun hoffen wir erneut auf Ihre Unterstützung – einerseits für die Eigenmittel, die wir bei »Komm auf Kurs« benötigen, andererseits aber auch für ein weiteres Bildungsprojekt »ANNA for Future«. Dieses neue Projekt hat eine ähnliche Zielsetzung und bietet Jugendlichen, die besonders unter der Pandemie gelitten haben, sozialpädagogische und psychologische Hilfestellung.​ Auch bei »ANNA for Future« besteht der Teilnehmerkreis aus chancenarmen Jugendlichen. Diesmal besuchen sie jedoch nicht unsere Schule, vielmehr absolvieren sie bei uns die Berufsvorbereitung (BvB) oder eine Ausbildung für Jugendliche mit Förderbedarf. Bei diesen jungen Menschen sehen wir ebenfalls die dringende Notwendigkeit, pandemiebedingte Problemstellungen aufzuarbeiten und Versäumtes aufzuholen. Im Kern geht es darum, mit den Jugendlichen berufliche Perspektiven zu entwickeln und sie beim Übergang in Ausbildung und Arbeitsplatz zu stabilisieren. Denn wenn wir diese Jugendlichen jetzt nicht »auffangen«, stehen sie vor einer Zukunft als ungelernte Hilfskräfte oder – schlimmer noch – in Arbeitslosigkeit.

Für »ANNA for Future« konnten wir bereits fünf Stiftungen als Förderpartner gewinnen. Doch auch zu diesem Projekt, das seit April 2023 über eine Laufzeit von drei Jahren umgesetzt wird, suchen wir dringend Spender*innen, die uns dabei unterstützen, einen Eigenanteil von 20 Prozent (hier: 15.000 Euro pro Jahr) aufzubringen. Deshalb bitten wir Sie: Geben Sie diesen Jugendlichen eine Chance auf berufliche Zukunft. Beteiligen Sie sich mit einer Spende an »Komm auf Kurs« und/oder »ANNA for Future«!

Gemeinschaft der Generationen

Vor Corona bildeten Kinder, Jugendliche und Senior*innen im Anna Haag Mehrgenerationenhaus eine große Gemeinschaft. Dieses Miteinander der Generationen hat unserem Haus seine besondere Atmosphäre verliehen. Für Menschen aller Altersstufen bedeutet es Lebensqualität durch Spaß und Freude an Austausch und Gemeinsamkeit, aber auch soziales Lernen, das gegenseitiges Verständnis bewirkt.

Seit Beginn der Pandemie konnte vieles nicht wie zuvor umgesetzt werden. Etliche Kinder, Jugendliche und Senior*innen erinnern sich kaum noch daran, wie das Leben mit den Generationen im »Anna« war, andere kamen erst während der Corona-Zeit dazu. Doch wer sich an die lebendige Gemeinschaft der Generationen erinnert, weiß, was wir vermissen: Die Vielzahl alltäglicher Begegnungen in Haus und Garten, die gemeinsamen Aktivitäten wie Backen, Singen, Gärtnern und Feste feiern. Aber auch unsere Projekte mit Theater, Musik und sehr viel Nähe, gemeinsame Ausflüge mit Kindern, Jugend­lichen und Senioren und, und, und …

Für uns steht fest: Wir holen uns die Lebendigkeit und Lebensfreude, die unser Mehrgenerationenhaus geprägt haben, zurück! Dazu möchten wir die Gemeinschaft der Generationen wiederbeleben – auch wenn wir zunächst nur vorsichtige Schritte unternehmen können.

Von je her sind wir zur Finanzierung unserer generationenverbindenden Angebote auf Spenden und Fördermittel angewiesen. Nun erhöht sich der Bedarf an Finanzmitteln – durch einen höheren Aufwand in Vorbereitung, Organisation und Durchführung kleiner Veranstaltungen, aber auch dadurch, dass es viele neue Impulse braucht, damit Senior*innen, Jugendliche und Kinder, die vor Corona im Anna-Haag-Haus eine gewachsene Gemeinschaft der Generationen waren, zueinanderfinden und sich kennenlernen können.

Dafür bitten wir Sie um Ihre Unterstützung:
Bitte spenden Sie für die Gemeinschaft der Generationen im Anna-Haag-Haus. Helfen Sie uns dabei, Lebendigkeit und Lebensfreude, die das Miteinander der Generationen vor Corona prägten, zurückzuholen!

Nachbarschaftstreffs in Bad Cannstatt, Wohncafé in Stuttgart-Ost

Mit zunehmendem Alter gewinnen Angebote »vor der eigenen Haustüre« an Bedeutung, ganz besonders für ältere Menschen, die alleine leben. Ein gut funktionierendes Nachbarschaftsnetz kann hier wertvolle Hilfe leisten – und zudem für Abwechslung und Sozialkontakte sorgen. Die »Nachbarschaftstreffs«, die das Anna Haag Mehrgenerationenhaus gemeinsam mit Kooperationspartnern aufgebaut hat, greifen diesen Gedanken auf und schaffen nachbarschaftliche Orte der Begegnung für Jung und Alt mitten im Quartier. Möglich wurde dies durch eine Kooperation mit der Baugenossenschaft Bad Cannstatt eG sowie dem Bau- und Wohnungsverein Stuttgart mit Sitz in Stuttgart-Ost.

Unsere beiden Cannstatter Nachbarschaftstreffs – »Nachbarschaftstreff Winterhalde« und «Nachbarschaftstreff Badbrunnen« sowie unser »Wohncafé Ostheim« bringen Nachbarn zusammen. Sie sind barrierefreie Treffpunkte im Quartier, die zum Mittagessen oder zum Gymnastikangebot, zur ein oder anderen Veranstaltung, aber auch zwanglos zum Kaffee, Karten spielen, Plaudern oder schlicht der Kontakte wegen aufgesucht werden. Anna Haag Mobil, die gemeinnützige Tochter des Anna Haag Mehrgenerationenhauses, koordiniert die Angebote, betreibt das Café, knüpft und vernetzt nachbarschaftliche Bande im Quartier – und schafft so niederschwellige Orte der Begegnung für alle Generationen.

Doch dazu benötigen wir Ihre Unterstützung: Bitte spenden Sie für die Quartiersangebote in unseren Nachbarschaftstreffs! Ihre Spende hilft uns dabei, eine »Quartiersmanagerin« zu finanzieren, die sich um den Aufbau der nachbarschaftlichen Gemeinschaft kümmert. Zudem ermöglichen Sie durch Ihre Spende vielfältige Veranstaltungsformate für Jung und Alt.

»Hand in Hand« – ein Inklusionsprojekt unseres
Integrationsunternehmens TANDiEM

Für junge Menschen mit einer Behinderung stellt unser Integrationsunternehmen TANDiEM ein Sprungbrett in den ersten Arbeitsmarkt dar. Hier arbeiten Beschäftigte mit und ohne Behinderung gemeinsam in »Tandem-Teams«. Die Menschen mit einer Behinderung werden gefördert, können sich weiterentwickeln und erhalten die Chance – und Unterstützung – zum Übergang in den ersten Arbeitsmarkt.

Doch es gibt auch junge Menschen mit einem Handicap, für die dieser Übergang in den ersten Arbeitsmarkt ein zu großer Sprung wäre. Für sie hat TANDiEM mit dem Projekt »Hand in Hand« ein Modell entwickelt, das jungen Menschen mit geistiger Behinderung eine berufliche Perspektive eröffnet. Bei »Hand in Hand« werden bis zu fünf Teilnehmer*innen engmaschig betreut, eine Inklusionskraft steht ihnen bei allen Arbeitsschritten zur Seite. Individuell zugeschnittene Qualifizierungsbausteine und ein Schulungsprogramm zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit aller TANDiEM-Mitarbeiter*innen mit Behinderung runden das Programm ab. Dieses Modell konnte dank einer dreijährigen Förderung durch Stiftungspartner erprobt und etabliert werden. Inzwischen sind die Fördergelder ausgelaufen, doch wir möchten das erfolgreiche Programm gerne fortsetzen und weitere Teilnehmer aufnehmen. Dafür bitten wir Sie um Unterstützung: Bitte spenden Sie für »Hand in Hand« – Sie geben damit jungen Menschen mit Behinderung die Chance auf einen Arbeitsplatz!

Junges Wohnen mit pädagogischer Betreuung

Die Bildungsstätte des Anna Haag Mehrgenerationenhauses ist darauf spezialisiert, junge Menschen mit einer Lernschwäche oder einer Behinderung zu qualifizieren und auszubilden. In verschiedenen Maßnahmen werden die Jugendlichen auf einen Einstieg ins Berufsleben vorbereitet.

Einige dieser jungen Menschen im Alter von 16 und 25 Jahren werden über die berufliche Förderung hinaus in Wohnangeboten der Bildungsstätte betreut. Sozialpädagog*innen begleiten die Jugendlichen auf ihrem Weg in eine selbstständigere Lebensführung.

Für diese Wohn- und Betreuungsangebote möchten wir Sie um Ihre Unterstützung bitten: Bitte spenden Sie für unser »Junges Wohnen mit pädagogischer Betreuung«. Sie geben den Jugendlichen damit die Chance, ihr Leben zu meistern!

 

Hier war nicht das Richtige dabei? Dann sprechen Sie uns bitte an, es gibt auch viele andere Möglichkeiten, unser Haus zu unterstützen!


Ihre Ansprechpartnerin:
Britta Kurz
Geschäftsführerin Anna Haag Stiftung
Telefon 0711/952 55-22
b.kurz[at]anna-haag-stiftung.de

Spendenkonto:

Anna Haag Stiftung,
BW Bank, BIC SOLADEST600,
IBAN DE23 6005 0101 0002 2377 23

Wir freuen uns auch über Online-Spenden via PayPal:




Spendenprojekte wie »Hand in Hand« benötigen weitere Förderer.